Verkehr auf der Insel Sylt

Sylt hat ein sehr gut ausgebautes Straßennetz, das auch über zwei große strandnahe Parkplätze verfügt, die zum Teil aber Parkgebührenpflichtig sind. Auch der motorisierte Individualverkehr ist, wie auf den anderen Inseln, zugelassen. Es gibt auch ein Busliniennetz, das von der Sylter Verkehrsgesellschaft (SVG) geführt wird. Dort werden ca. 30 Linienbusse auf  fünf  Linien eingesetzt die, die Inselorte abfahren. In Westerland selbst fahren zusätzlich die so genannten „Stadtbusse“. Der ZOB am Westerländer Bahnhof ist der Zentrale Busbahnhof, von dem alle Linien angefahren werden. Ist man lieber mit dem Fahrrad unterwegs, hat man ein sehr gut ausgebautes Radnetz , das ca. eine Gesamtlänge 250 Kilometer nachweist und alle Inselgemeinden mitumschliesst. Es ist auch nahezu jedes Ziel auf Sylt unbeschwert mit dem Fahrrad zu erreichen. Es gibt eine Ausnahme, die nicht mit dem Rad zu befahren ist und zwar das Gebiet der ehemaligen Stadt Westerland, die von Nord nach Süd geht, die Straße der ehemaligen Sylter Inselbahn. Der nördlichste der vier Häfen, die Sylt besitzt, hat seinen Sitz in List und der südlichste Hafen in Hörnum sind beide öffentlich. Von diesen beiden Häfen fahren Ausflugsdampfer zu den Nachbarsinseln Föhr, Amrum und den Halligen und auch zu Kurzseefahrten ins Wattenmeer. Dort haben sich Restaurant, Souvenierläden und Fischbuden entwickelt. Die „Romo - Sylt – Line“ verkehrt vom Lister Fähranleger. Diese beiden Häfen haben außerdem noch Anlegeplätze für Sportboote und Krabben- oder Muschelfischer. Es gibt noch zwei weiter Häfen, die aber nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind, da sie in Privatbesitz und dort Yachten angelegt sind. Davon ist einer der in den 1930er Jahren Seefliegerhorst entstandene Hafen Rantum und der frühere Fährhafen Munkmarsch.

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